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Warum wir Kontext Mensch heissen?

Weil der Mensch in seinem sozialen Umfeld, mit seinen Träumen und seinen Ängsten, seinen Freuden und seiner (Un-)Lust, seiner Kraft und seinen Hemmnissen sowie seinem ganzen Sein in steten Zusammenhängen steht. Immer. Ohne Ausnahme. Unweigerlich. Somit steht alles in einem menschlichen Kontext. Darum heissen wir so. – Kontext Mensch   

Was wir sind?

Als “befähigendes Ökosystem“ bestehen wir aus Kontextolog*innen, die aus unterschiedlichen Fachbereichen mit diversen Fachkenntnissen und Interessen kommen.

Unser Team besteht unter anderem aus:

  • Sozialarbeiter*innen, Sozialpädagog*innen und Erlebnispädagog*innen 

  • Sexualtherapeut*innen und Kunsttherapeut*innen

  • Familientherapeut*innen und Heilpädagog*innen

  • Religionspädagog*innen und Religionswissenschaftler*innen

  • Sozialanthropolog*innen und (Wirtschafts-) Psycholog*innen 

  • Psychiatrie-Krankenpfleger*innen und Hebammen

  • Mediator*innen und Kommunikationswissenschaftler*innen 

  • Systemische Berater*innen und Dentosoph*innen

  • Jurist*innen und Betriebswirt*innen 


So verschieden wir auch sind, was uns eint ist Leidenschaft. Leidenschaft heisst für uns: Das, was wir machen, machen wir gerne und mit Einsatz. Für die Sache. Für die Menschen und mit den Menschen. 

Wir tragen die Erfahrungen jahrzehntelanger spezifischer Berufstätigkeit mit uns und wissen daher, um was es im Kern - und auch darüber hinaus - geht. Sei es in der sozialen Arbeit mit Familien und Einzelpersonen, in Beratung, Coaching und Therapie, in der Arbeit im Kleingruppenkontext oder in der Arbeit mit Unternehmensverantwortlichen. 

Und weil Erfahrung nicht alles ist und nie sein wird, verfügen wir über Kompetenzen aus einer Vielzahl von Fortbildungen zu Themen, die uns und jene, die mit uns arbeiten, weiterbringen. Wir pflegen Zusammenarbeit, die den Namen verdient, sei es untereinander oder aber mit Kooperationspartner*innen, sei es mit Beteiligten oder Klient*innen: Auf Augenhöhe. Denn das ist für uns wesentlich. 

Was wir tun?

Vor allem ein Ziel verfolgen: Uns so schnell wie möglich verzichtbar machen. Möglichst nachhaltig. Möglichst transparent. Möglichst individuell passend. Und besonders wichtig: Menschlich fassbar und mit einem realistischen Blick auf das, was ist. Und auf das, was nicht ist - noch nicht. Denn: Wir alle haben ein Ziel. Nur nicht jeder kennt immer und sofort den Weg dorthin. Wir wollen helfen, diesen zu finden und begehbar zu machen - im Wissen um die und unter Beachtung der diversen funktionalen Rollen und Identitäten des Menschen.

Was wir nicht tun?

Alles was uns und unserer Vorstellung von humanistisch geprägter Arbeit mit Menschen und Organisationen widerspricht, das heisst: Unfair und intransparent kommunizieren. Funktionelle Macht und Einfluss missbrauchen. Persönliche Vorstellungen und Ideale zum Massstab nehmen. Menschliche Schwächen überbewerten und persönliche Stärken negieren. Uns als Personen zu ernst nehmen - im Gegensatz zu unserer Aufgabe und unserer Funktion. Aber auch nicht: Uns vor kritischen Bestandsaufnahmen drücken. Und unsere professionelle Distanz preisgeben. Denn ohne diese präsentiert sich uns nur ein Ausschnitt, nicht aber das ganze Bild.

Wie wir organisiert sind?

Als Kontext Mensch organisieren wir uns nach soziokratischen Gesichtspunkten und verfolgen nicht Führung, sondern Vorausgehen und Mitziehen, in denen neben Begeisterung und Begeisterungsfähigkeit das wechselseitige Geben und Nehmen sowie der Austausch auf Augenhöhe zentrale Aspekte sind. Hierfür ist wesentlich, dass wir uns auf den Ebenen Verantwortung und Persönlichkeit austauschen, nicht auf den Ebenen Funktion und Hierarchie. Situativ anfallende und dauerhaft bestehende Aufgaben werden von uns Kontextolog*innen als Gesamtteam und in kleinen, agilen Gruppen erledigt. Hierbei werden klar definierte Zuständigkeiten und Abläufe bei deren Erledigung berücksichtigt. Aus diesem Grund finden sich in unserer Organisation und auf unserer Internetseite explizit und bewusst keine Leitungspersonen und -ebenen. Mit dem Selbstverständnis einer lernenden Organisation ist für uns die stete inhaltliche und strukturelle Weiterentwicklung sowie die Anpassung an sich verändernde Gegebenheiten von grösster Bedeutung. Fehler und ausbleibende Ergebnisse sind für uns kein Zeichen des Scheiterns, sondern eine Einladung zum Lernen und zur Weiterentwicklung.

Kooperationen und Mitgliedschaften:

Interessengemeinschaft für Qualität im Kindesschutz (IGQK)

Berner Verband Familienbegleitung

Kantonales Jugendamt

Der Gewerbeverein

UNIK

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